Rasend schnell verging die Zeit – wo ist sie geblieben ?
Monate der Vorbereitung, dann war schon das Karnevalswochenende da. 6 Tage lang waren wir dauer-unterwegs, gefühlte 1000 mal das Prinzenlied gesungen und getanzt. Streß, Ermüdung ? Eher nicht, dafür sorgt schon der Adrenalin-Spiegel, den die Party-Laune verursacht. Prinzenwetter war uns und allen Närrinnen und Narren am Rosenmontag beschert. Die Männer des Stadtelferrates und das Prinzenpaar kämpften sich morgens beim Kneipenbummel und Bankenrundgang tapfer durch das Getränkebüffet. Zum Beginn des Umzuges standen wir an der Nordwalder Straße parat, vereint mit den gutgelaunten Stadtprinzessinnen der vergangenen Jahre und unserem Prinzenpaar hoch oben auf seinem Wagen, jubelten den vorbeiziehenden Wagen und Fußgruppen zu. Es machte viel Spaß, nun die fertigen Wagen zu bewundern, die wir voher, zum Teil noch in etwas frühem Baustadium, bei den Wagenbaubesuchen gesehen hatten. Wir stellten fest, dass alle Teams ganze Arbeit geleistet haben!! Positiv fiel uns auch die neue Einordnung des Zuges über die Nordwalder Straße auf, das verlief wirklich zügig und reibungslos. Irgendwann mussten wir uns jedoch vom Straßengeschehen lösen und unseren Wagen entern – alle „Mann an Bord“, gleich sollte es losgehen. Leider endete unsere Fahrt schon in der ersten Kurve, mit einer längeren Pause, mangels ausreichender Wagenbegleitung. Das war ein bisschen schade, waren doch offensichtlich viele Närrinnen und Narren schon gegangen, als es dann endlich weiterging. Schade vor allen Dingen auch für Jörg und Bärbel, die somit ebenfalls warten mussten. Wir genossen anschließend dennoch den Zug, den wir irgendwann auch wieder einholten und brachten unsere „Kamelle“ unter das jubelnde Volk. Dann wartete auch schon eine rauschende Party bei Graute Beik auf uns, die bis tief in die Nacht andauerte.

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