Archiv für die Kategorie „Tagebuch“

Das war eine Supersause der beiden Stadtelferräte 2013 und 2014 samt den dazugehörigen Prinzenpaaren in Sinningen !! Anlässlich der Wagenversteigerung traf man sich dort mitsamt Gardisten und ihrer Damen, KGE-Vorstand und KGE-Wagenbauern. Nach einem ersten Warming-up und einem leckeren Abendessen aus dem Pizzaofen, wurde hart um den Wagen gerungen. In einer launigen Präsentation gab zunächst der Stadtelferrat 2013 gute Tips zum Wagenbau, hatte man doch so manches in den letzten Wochen als Neu-Wagenbauer selbst am eigenen Leibe erfahren. 11 gute Ratschläge sollten für die Nachfolger unliebsame Fauxpas vermeiden, damit am Ende aus dem guten Stück (das man ganz zuletzt in der Präsentation in etwas „nackter“ Version fotografisch präsentierte) wieder ein Schmuckstück werde. Der Stadtelferrat 2014 konterte mit einem Ratespiel, in dem Fachwissen rund um die Historie des Dettener Karnevals gefragt war, ganz im Zeichen des 100jährigen KGE-Jubiläums. Kandidat Jörg Feldmann kam dabei ganz schön ins Schwitzen und hatte schnell seine Joker verspielt. Im aktiven Teil des Spiels – beim Tücher-Klauen – bewiesen die Damen und Herren des Stadtelferrates 2013 aber dann wieder Stärke und dominierten das Spiel. So trennte man sich am Ende unentschieden aus der Gesamt-Partie und die Sinninger entschieden sich, den Wagen gegen einen Bar-Obulus an ihre Nachfolger weiterzugeben. Es folgte eine ausgelassene Party bei der die Sinninger und Kolpinger bis in die frühen Morgenstunden hinein alles gaben. Der Thekenservice war übrigens bestens und die Musik von DJ Wessi auch. Am Mittwochabend werden sich Christoph III., ihre Lieblichkeit Petra III. und der Stadtelferrat 2014 in der Wagenbau-Scheune des Stadtelferrats 2013 in Austum in aller Form vom guten Zustand des ersteigerten Wagens überzeugen. Sollte der Blick dabei nach dieser Party noch ein wenig getrübt sein, hilft sicherlich das ein oder andere geistige Getränke nach (was nicht heißt, dass man sich den Wagen „schöntrinken“ müßte: Lasst Euch überraschen, liebe Kolpinger!!).

Die Session 2014 ist in vollem Gange, geprägt durch das 100jährige Jubiläum der KGE. In diesem Rahmen erlebten wir tolle Events: Beim Sinninger BIWAK, das in diesem Jahr von den Sinningern gemeinsam mit der KGE veranstaltet wurde, herrschten großer Andrang und eine super Stimmung. Ein tolles Bühnenprogramm ließ die Kälte vergessen (ein bißchen Glühwein half da zusätzlich nach). Mittendrin das neue Stadtprinhenpaar Christof und Petra, samt Elferrat. Später, bei Tanz und Gesang in der Sinninger Mehrzweckhalle kamen sich die beiden Elferräte (2013 und 2014) schon mal näher.  Bombastisch verlief dann am Wochenende die Proklamationssitzung mit einem strahlenden Prinzenpaar und einem Wahnsinns-Programm. Eine herzliche Gratulation an alle Organisatoren der Show, diese ist absolut gelungen. Top-Act war sicherlich „Emma“ Sabine Hollefeld, die vielen Dettenern aus der Seele sprach. Später feierten die gutgelaunten Närrinnen und Narren ausgelassen weiter, angeheizt von den „Tinys“, musikalisch verstärkt durch das Prinzenpaar: Grandios. Auch die Senioren-Sitzung kam gut an, sehr beeindruckend war hier der Auftritt des zum Jubiläum der KGE wiedervereinten Fanfaren-Zuges. Wir vom Stadtelferrat 2013 versorgten derweil das zahlreiche Publikum mit Kaffee und Kuchen. Unterstützt wurden wir hierbei vom Jugend-Rotkreuz und der Malteser-Jugend: Diesen Mädels und Jungs kann man nur ein großes Kompliment machen für ihre Arbeit, die sie am Sonntag geleistet haben, wirklich klasse. Sie liefen sich im wahrsten Sinne des Wortes die „Hacken ab“, und hatten dabei Spaß, waren hilfsbereit, nett und freundlich. Ein bißchen gefeiert wurde anschließend noch bei der After-Show-Party in Stroetmanns Fabrik, ein wenig war jedoch bei den Elferräten die „Luft raus“. Macht nix, am nächsten Wochenende geht es mit frischer Kraft weiter, bei der gemeinsamen Wagenversteigerungs-Party in Sinningen. Wir vom Stadtelferrat 2013 freuen uns schon auf Christof und Petra und den Elferrat 2014. Dann lassen wir es gemeinsam krachen und „hauen auf den Kessel“.

Der Auftakt ist da !!

Schon im Sommer rauchten die Köpfe: Wie überraschen wir Bärbel und Jörg beim Karnevalsauftakt und wie können wir ihnen für diese tolle Session, die wir mit ihnen erleben durften, danken ? Zum Glück gibt es ja einige findige und kreative Leute in unseren Reihen und so stand bald ein Konzept fest. Wir trafen uns viele Male in der Mehrzweckhalle in Sinningen, um zu proben. Was anfänglich noch etwas chaotisch verlief, mauserte sich zu einer netten Bühnenshow, die von Musical über Tanz, Gesang, Rhythmus und Bildershow alles bot, den Bogen von Klassik zu modernen Krachern spannte. Natürlich waren wir gespannt, wie das beim Publikum und natürlich vor allen Dingen bei Jörg und Bärbel ankommen würde. Da tanzten schon die Schmetterlinge im Bauch und das Lampenfieber stieg. Und dann standen wir im Rampenlicht und hatten einfach Spass, diese Show aufzuführen. Viel zu schnell war es eigentlich vorbei. Und dann gab es nur noch Party, Party, Party bis in den frühen Morgen. Nach einer kleinen Erholungspause am Sonntag, ging es dann am Montag, dem 11.11., mit der Erstürmung des Rathauses weiter. Zur Unkenntlichkeit als Hexen und Zauberer verkleidet, mit einem großen Kessel, begleiteten wir Jörg und Bärbel zu dieser schwierigen Aufgabe. Der Hausherr ließ sich zunächst bitten, war auch ein wenig geizig mit dem Schnaps. Nachdem wir ihn aber von unseren guten und hilfreichen Absichten überzeugt hatten, fiel der Empfang im Ratssaal gleich viel wärmer und feuchtfröhlicher aus. Das stimmte uns magische Truppe milde und wir boten Hilfe bei der Lösung der vielfältigen Probleme. Dazu mussten Gebräu und Hexensprüche her, flugs fanden sich Bürgermeister und KGE-Spitze im Kessel wieder, es wurde ihnen ordentlich eins eingeschenkt. Um dem abschließenden Zaubersprucheine möglichst große Wirkung zu verleihen, gaben die Hexen sogar ihre Schlüpfer her. Bei Graute Beik wurde anschließend noch lange „weitergezaubert“.

Interessierte Närrinnen und Narren wollten es sicher immer schon wissen : Was machen Stadtprinzenpaar und Elferrat im Sommer ?

Sie schreien schon bei lauem Lüftchen wieder Helau beim Schützenfest im Prinzenwäldchen, werden nass bei einer Kanutour, fordern die Gardisten zum sportlichen Wettbewerb heraus. Sie erkunden und finden mit dem Fahrrad den Weg zur Wagenbau-Scheune (manche hatten dann aber Probleme den Rückweg zu finden, denn im Dunkeln sieht der Weg ja ganz anders aus !!) Und beim Stadtjubiläum im September sind alle mit am Start. Viele Gruppen haben sich etwas einfallen lassen, um ihrer Heimatstadt zum 75jährigen zu gratulieren. Es gibt Tänze, Musik, Kostüme, die Schulen treten in ihren bunten T-shirts auf. Mittendrin ein Pulk Karnevalisten mit Orden und Narrenkappen. Und was ruft man, wenn man durch die dicht gesäumte Innenstadt zieht ? Da gab es kein langes Überlegen, das kam ganz automatisch: „Helau“ !! Ganz ehrlich, was anderes können wir doch auch garnicht !! Es kam auf jeden Fall bei den Zuschauern gut an, nach anfänglichen erstaunten Blicken wurde kräftig zurückgerufen und gewunken. Da fehlten doch nur noch die Kamelle! „75 Jahr – Detten ist wunderbar“: Eigentlich wussten wir das ja schon immer, wir haben unsere Stadt durch den diesjährigen Karneval aber neu kennen-und liebengelernt.

Preisfrage: Mitten im Sommer zieht ein Trupp Leute in den Wald und schreit:“Helau!“
Was ist das ?
(Antwort: KGE-Schützenfest im Prinzenwäldchen)
Dieses erlebten wir am vergangenen Wochenende. Zunächst traf man sich in Ahlintel und marschierte zum Garten des Vorjahreskönigs, wo man bei geistigen Getränken der Karnevalsstimmung schon wieder näher kam. Bei schönstem Sonnenschein ließ es sich dort gut aushalten, die schattigen Plätze waren begehrt. Der Oberst in (täuschend) echtem Outfit hatte die Truppe gut im Griff und läutete vor dem „Aufsitzen“ (=Einstieg in den Bus) noch das Geburtstagsständchen für Prinzessin Bärbel und Stadtelferratsmitglied Bernd ein, bei dem der Elferrat alles gab. Aus „Zeitgründen“ wurden alle Strophen gleichzeitig gesungen, was der Heiterkeit keinen Abbruch tat, wohl aber dem Oberst mißfiel, der eiskalt mittendrin (als wir so richtig in Wallung kamen) „Stop!“ befahl. Im völlig überfüllten Bus ging es dann ins Prinzenwäldchen, da kam man dem Nachbar schon zwangsweise nah. Gut dass wir alle nicht mehr ganz nüchtern waren, sonst hätten wir uns vielleicht noch Gedanken über das Gewicht der zulässigen Zuladung gemacht (?) Am Ziel angekommen ließ es sich Hausherr und Gastgeber Josef Krüler nicht nehmen, uns standesgemäß zu begrüßen und sein neuestes Kunstobjet vorzustellen: „Die Karnevalisten haben alles im Griff“. Diese Fähigkeit ging einigen Gästen im Laufe des Nachmittags zwar etwas verloren, amüsant war’s trotzdem. Improvisationstalent bewies der Stadtelferrat samt Prinzenpaar bei der Reiterstaffette, die auf Steckenpferden zu absolvieren war. Das gefiel jemandem von der KGE so gut, dass er versuchte, sich mit einem abgekupferten grünen T-shirt bei uns „einzuschleichen“. Auch beim anschließenden Königsschießen taten sich einige Elferratsmitglieder(innen) sehr hervor, mental unterstützt von ihren Kolleginnen und Kollegen. Doch alles das nützte nichts, der Vogel fiel in fremde Hände. Zunächst holte ihn – welch ein Witz- der Vorjahreskönig von der Stange. Dieses brachte ihm die Verpflichtung ein, der KGE 50 Liter Bier zu spenden. Dann wurde das „Federtier“ flugs wieder aufgehangen, eher gesagt, der größte heilgebliebene Teil, und kurz darauf fiel er wieder: Der Titel ging an einen Westumer, was unseren Klaus natürlich sehr freute. Wir verlebten noch einen netten Abend im Wald (bestens versorgt und verwöhnt von den KGE-Wagenbauern) und später in der Stadt (was einige aufgrund ausgesprochener „Bettschwere“ nicht mehr so ganz miterlebten). Der überwiegende Teil des Stadtelferrates bewältigte die Festlichkeit jedoch mit guter Kondition. Die Session kann kommen !!

Eigentlich wäre es stimmig mit Teil 11 eines karnevalistischen Tagebuches aufzuhören. Dennoch möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein kleines Fazit unserer närrischen Zeit zu ziehen, die hiermit ja auch noch nicht aufhört, denn weiterhin ist unser Prinz Jörg I. in Amt und Würden, stehen Prinzessin Bärbel I. und wir vom Elferrat ihm unerschütterlich zur Seite. Denn nach dem Karneval ist bekanntlich vor dem Karneval. Diesen Beitrag weiterlesen »

Ein wenig Katerstimmung war bei Stadtprinzenpaar und Elferrat am Veilchendienstag schon zu spüren, als sie um 11.11 Uhr im Rathaus den Schlüssel an den Bürgermeister zurückgaben. Nur schweren Herzens konnte Jörg sich davon trennen, hatte er doch sein Amt als „Stadtchef“ in der kurzen Zeit sehr liebgewonnen und sah noch viele wichtige Aufgaben vor sich. Dennoch zollte er dem „urlaubenden“ Bürgermeister Respekt für seine zu leistende tägliche Arbeit. Diesen Beitrag weiterlesen »

Rasend schnell verging die Zeit – wo ist sie geblieben ?
Monate der Vorbereitung, dann war schon das Karnevalswochenende da. 6 Tage lang waren wir dauer-unterwegs, gefühlte 1000 mal das Prinzenlied gesungen und getanzt. Streß, Ermüdung ? Eher nicht, dafür sorgt schon der Adrenalin-Spiegel, den die Party-Laune verursacht. Prinzenwetter war uns und allen Närrinnen und Narren am Rosenmontag beschert. Diesen Beitrag weiterlesen »

Nach jedem karnevalistischen Ereignis denkt man: „Das war jetzt so toll, das ist nicht mehr zu toppen.“ Und dann kommt das nächste …. So ging es uns mit der Prinzenkür, der Proklamations- und Seniorensitzung, dem Prinzenball, den vielen Besuchen in Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen, bei Kinderkarnevals-Veranstaltungen, den Saalrundfahrten und natürlich: Weiberfastnacht !! Und jetzt ist das Karnevalswochenende da und es gibt einen Höhepunkt nach dem anderen, sodass man denkt, das kann doch wohl eigentlich alles garnicht wirklich sein, weil es einfach so traumhaft viel Spaß macht. Mit den Böllerschüssen am Samstag um 12.11 (KGE-Zeitrechnung) ging es los, dann waren wir nachmittags und abends nonstop unterwegs. Viele Bekannte auf den Veranstaltungen, die wir besuchen fragen uns, ob diese vielen Termine nicht Stress für uns bedeuten, aber so ist es eigentlich nicht, es macht eher süchtig, mit dieser Truppe und diesem Stadtprinzenpaar unterwegs zu sein und Spaß zu haben, vor allen Dingen Spaß zu verbreiten. Feierlich aber nicht ganz ernst, wurde heute der Gottesdienst gefeiert. Es entlockte uns schon ein Schmunzeln, unser Prinzenlied auf der Orgel gespielt zu hören. Und dann das Traumwetter auf dem Rathausplatz, bei der Schlüsselübergabe. Die Sonne strahlte mit den Kinderprinzenpaaren um die Wette. Später wären wir fast bei der Party bei Graute Beik versackt, aber wir haben schließlich heute Abend noch einige Karnevalsveranstaltungen verschiedener Vereine, die wir besuchen möchten. Und dann freuen wir uns auf den morgigen Rosenmontag, hoffentlich mit tollem Wetter und vielen gutgelaunten Menschen in der Stadt !!!

An Weiberfastnacht haben wir ein Mammutprogramm absolviert. Bereits morgens um 8 Uhr ging es los (vorher war Schminken im Akkord angesagt), bis spät abends gab es Programm. Und es war einfach nur schön !! Die Besuche  und den Schulen und vor allen Dingen in den Kindergärten haben uns alle sehr beeindruckt. Diese glänzenden großen Kinderaugen, diese Begeisterung, dieses Staunen. Schnell waren alle Berührungängste abgebaut, auch dank der Fähigkeit unseres Stadtprinzen Jörg, immer die richtigen Worte zu finden. Der Narren-Nachwuchs zeigte sich sehr neugierig auf das Stadtprinzenpaar, das gern alle Fragen beantwortete und sich den Kids auf Augenhöhe und „zum Anfassen“ stellte. Aber natürlich wollten wir als „Kesselklopper und Fetenhexen“ auch so richtig Weiberfastnacht feiern und stürmten dazu das Rathaus, die Redaktion der EV, sowie die Volksbank und die Sparkasse. Überall trafen wir auf nur geringe Gegenwehr, die Stimmung war gut, vielleicht auch wegen des Zaubertranks, den wir unseren „Opfern“ einschenkten ? Abends wollten wir dann natürlich noch sehen, was so in Dettens Kneipen los ist, ob sich der närrische Bazillus auch schon ausreichend verbreitet hat. Die Lokale waren voll, überall wurden wir mit großem Hallo begrüßt und heizten mit unseren Liedern die ohnehin ausgelassene Stimmung noch ein bißchen mehr auf. Ein Kompliment an Dettens Närrinnen und Narren: Ihr versteht wirklich zu feiern, da fällt es nicht schwer, euch in Wallung zu bringen. Ein weiteres Kompliment an die Gardisten der KGE, insbesondere an André, der uns bis spät in den Abend treu begleitet  und einen Superjob gemacht hat !!